Klappkirche

Viele Kirchengemeinden in Deutschland sind schon jetzt bzw. werden in den nächsten Jahren noch zunehmend mit einer Situation konfrontiert, die sich durch sinkende Mitgliederzahlen und der Notwendigkeit der Fusion mit Nachbargemeinden auszeichnet. Viele der in der Nachkriegszeit erbauten Kirchen sind für ihre Gemeinden zu groß geworden. Darüber hinaus leiden viele Kirchengemeinden unter knappen Kassen, die z.B. die Heizkosten für große Kirchenräume im Winter zu einem ernsthaften Problem werden lassen.

 

Gleichzeitig entstehen alternative Formen des Gemeindelebens. Es bilden sich kleinere Gruppen, die auch kleinere sakrale Räume benötigen. Somit entsteht eine große Nachfrage nach multifunktionalen sakralen Räumen für kleine Gottesdienste, für Kindergottesdienste, für Taizé-Gruppen, Bibelkreise, für die Firmkathechese etc.

 

Bisher gibt es keine überzeugenden Antworten, diesem Problem inhaltlich adäquat mit einem entsprechenden Raumkonzept aktiv zu begegnen und dabei gleichzeitig eine technisch innovative Lösung anzubieten, die kostengünstig in der Anschaffung, einfach auf- und abzubauen und mit einfachsten Mitteln zu transportieren ist.

 

Das Modell

Natürlich gibt es bereits Lösungsansätze verschiedenster Art: So werden vorhandene kleine Räume in Gemeindehäusern etc. mehrfach genutzt. Dies führt jedoch vielfach zu Frustration, wenn Kindergottesdienste umgeben von Pfadfinder-utensilien oder den Instrumenten der Kirchenband oder wenn Gebetskreise in mitten der Vorbereitungen für den Weihnachtsbasar etc. stattfinden müssen. Der „sakrale Rahmen“, der von allen Beteiligten als wichtig empfunden wird, kann auf diese Weise nicht hergestellt werden.

 

Andererseits gibt es im Rahmen von Kirchentagen oder auch Messen „Andachtsräume“, die– ähnlich wie andere Messebauten auch –temporär genutzt werden.   

 

Die KlappKirche ist eine multifunktionale mobile Kapelle. Diese Kapelle ermöglicht es, einen Sakralraum innerhalb kürzester Zeit zu errichten, unabhängig von dem Raum, in dem sie aufgebaut wird, ob Pfarrgemeindesaal, Turnhalle, Seminarraum oder Messehalle. Die KlappKirche ist somit eine Antwort auf die heutige Kirchenentwicklung. 

In vielen Einrichtungen des gemeinsamen Wohnens oder Arbeitens, in Studentenwohnheimen, in Alten- und Pflegeheimen oder auch in Schulen und Hochschulen, besteht der Bedarf an Räumen, die temporär als sakrale Andachts- oder Gebetsräume genutzt werden können.

Hierauf gibt die KlappKirche eine überzeugende Antwort: Eine technisch innovative und patentierte Lösung, kostengünstig in der Anschaffung, flexibel in der Nutzung, einfach auf- und abzubauen und zu verstauen sowie mit einfachsten Mitteln zu transportieren.

 

 

 

Mögliches Altarbild

Mögliches Altarbild

 

 

Die Künstlerin und Architektin Hildegard Strutz:

www.hildegard-strutz.de